Der 29.02.2024 – ein Tag für das Ehrenamt!

Was ist passiert am 29.02.2024?

Heute vor zwei Wochen war es so weit – in diesem Jahr hat uns der Februar einen Tag mehr geschenkt. Um die gewonnen Zeit sinnvoll zu nutzen, haben wir uns als Normec Hybeta dazu entschlossen, uns dem „Social day 2024“ anzuschließen. So kam es, dass alle Mitarbeiter:innen die Möglichkeit hatten, sich in sozialen Einrichtungen zu engagieren und diese so tatkräftig zu unterstützen. Als weiteres Zeichen für soziales Engagement erhält jede der besuchten Einrichtungen eine Spende in der Höhe von 250€! Hier weitere Auszüge aus dem Tag für das Ehrenamt der Normec Hybeta!

Dieter Reifig hat das Familienbündnis Altenberge e.V. unterstützt. Hier ein Bericht:
8:30 Uhr ging´s heute los. Validiererkoffer gegen Werkzeugkoffer getauscht. Dann zu Fuß mit Sackkarre zum „Haus für alle“. Begrüßung im „Haus für alle“, selbstverständlich in „Dienstkleidung“.
In einem kleinen Besprechungsraum fehlt eine Lampe. Dicke Bretter bohren kann ich ja. Danach erstmal Frühstück. Auf dem Teller vor mir ist kein Brötchen. Hab dann aber doch noch ein halbes gegessen, Gruppenzwang halt. Erste Lampe hängt. Über einem kleinen Schreibtisch im gleichen Raum fehlt auch noch eine Lampe. Unter Beobachtung. Auch diese Lampe funktioniert. Im Büro gab´s auch noch was zu tun. Ein paar Leuchtmittel. Wie man auf den beiden Bildern sieht, ist das ein sehr altes Haus, zum Teil mit echten Stuckdecken.
Ebenfalls in dem Büro, der Fußboden, das Billig-Laminat hat ein Loch, sieht wirklich nicht schön aus. Die Person, die an dem Schreibtisch sitzt, scheint sehr nervös zu sein. Erste Schwächen, muss mich schon am Tischbein festhalten. Fertig. Die Mädels haben Spaß.
Danach ging es noch in den Kellerabgang. Da fehlten zwei Regalbretter. Habe nur eins erneuert. Das untere wäre zu tief gewesen (Kopfstoßgefahr). Die Auflagen hab ich noch entfernt und die Bohrlöcher geschlossen.
Das war´s. Das Familienbündnis Altenberge https://www.familienbuendnis-altenberge.de/ macht da übrigens einen tollen Job dort. Das konnte ich heute sehen. Da geben sich die Leute die Klinke in die Hand. Gleich um 9:00 Uhr als ich ankam z. B., kam schon der erste Asylbewerber, konnte kaum ein Wort Deutsch, packte nur seinen Rucksack aus. Da kam ein Stapel Papier zum Vorschein (alles lose Blätter) und bat um Hilfe. So und so ähnlich ging das an diesem Tag mehrfach. Und die Flüchtlingsarbeit macht ja nur einen Teil der Arbeit des Familienbündnisses aus. Soviel ist wohl sicher, ohne die vielen Ehrenamtlichen überall in Deutschland, würde dieses Land untergehen. Toll, dass es so viele davon gibt. Ich gehe auch davon aus, dass ich heute nicht das letzte Mal da war. Da ist noch mehr zu tun und die haben noch mehr Häuser.

Antje Maahs hat den Tag in der Tagespflege des Altenheims St. Josef in Albersloh verbracht und dort die Mitarbeiterinnen bei der Versorgung der Bewohner unterstützt und Zeit mit ihnen verbracht.

Benjamin Meerkötter und Daniel Triphaus waren beim Sozialdienst St. Clemens in Hiltrup. Als erste Station stand die Brotausgabe an Bedürftige an. Brötchen, Brot, Baguette und Kuchen mussten portioniert und dann an fair verteilt werden. Danach ging es in die Kleiderkammer, wo neben Aufräumtätigkeiten mit Besen, Kehrblech, Messer und Muskelkraft vor allem die Sommerkleidung, die zum letzten Winter abgeben wurde, zunächst sortiert werden musst.

Katharina Mecklenburg war im Tierheim Tecklenburger Land und hat dort die Mitarbeiterinnen der Katzenstation unterstützt. Die Räume der Katzen wurden aufgeräumt und gereinigt, die Katzen gefüttert, ein wenig gespielt und schlussendlich die allgemeinen Räume des Tierheims geputzt.